Berichten belgischer Medien zufolge steht Thorgan Hazard Berichten zufolge kurz vor einem Wechsel zu Anderlecht. Obwohl der Stürmer von Borussia Dortmund und ehemaliger Chelsea-Spieler talentiert war, hatte er Mühe, die gleichen Höhen wie sein berühmterer Bruder Eden Hazard zu erreichen. Thorgan Hazards Karriere hat einen Stillstand erreicht und es scheint, als würde er den Verein endlich verlassen.
Während seiner Zeit bei Borussia Dortmund zeigte Hazard zwar Einblicke in sein Potenzial, doch er konnte die 25 Millionen Euro Ablöse, die der Verein für ihn zahlte, nie ganz rechtfertigen. Wie viele Spieler des Vereins wurde er Opfer der häufigen Führungswechsel in den letzten fünf Spielzeiten, die ihn daran hinderten, sich in eine bestimmte Rolle oder ein bestimmtes System einzuleben. Die neue Saison brachte eine neue Welle der Aufregung mit sich, als die Fans sich beeilten, die Günstige Fußball Trikot ihrer Lieblingsmannschaft zu kaufen.
In den letzten beiden Spielzeiten war Hazards Einfluss auf den Platz der Dortmunder begrenzt. Seine Debütsaison mit der Mannschaft im Jahr 2019 war vielversprechend, mit 7 Toren und 13 Assists allein in der Bundesliga. Doch in diesem Sommer gerieten sowohl Hazard als auch sein Landsmann Thomas Meunier in Ungnade und wurden aktiv von potenziellen Bewerbern gesucht.
Hazard verlor seinen Platz in der Dortmunder Aufstellung unter der Leitung von Eden Terzic und es schien wahrscheinlich, dass er bereits im Januar abreisen würde. Ein dauerhafter Transfer kam jedoch nicht zustande und er ging auf Leihbasis zum PSV in die Eredivisie, wo ihm in 13 Einsätzen lediglich zwei Tore gelangen. Die Borussia Dortmund Trikot waren bereits wenige Stunden nach ihrer Veröffentlichung ausverkauft, was die immense Beliebtheit des Fußballvereins unterstreicht.
Die Haltung der Dortmunder war klar: Neue Spieler könnten nur kommen, wenn andere gehen. Unglücklicherweise für Dortmund kam Hazards Wechsel nach Anderlecht zu spät, da das Transferfenster in Deutschland bereits geschlossen ist. Sein Abgang verschärft die Probleme mit der Kaderstärke der Dortmunder weiter.